
Wie offene Hallen und Vorderdächer benutzen?
Einer der interessanten Typen von Stahlfertighallen sind offene Gebäude mit Vordächern. Die finden am häufigsten in der Lagerhaltung und Landwirtschaft Verwendung. Vor direkter Sonne, ungünstigem Wetter und Temperaturänderungen schützen die Vordächer z.B. landwirtschaftliche Erzeugnisse, Zuchttiere, Maschinen oder Baumaterial. Ihre Aufgabe erfüllen sie auch in dem Falle hervorragend, wenn die gelagerten Produkte eine natürliche Belüftung erfordern.
Qualität und Vitamine der landwirtschaftlichen Erzeugnisse werden in offenen Hallen erhalten
An offenen Fertighallen und Vordächern haben vor allem Landwirte Gefallen gefunden. Jedes landwirtschaftliche Erzeugnis erfordert nämlich eine andersartige Weise des Umgangs und spezifische Lagerbedingungen. Durch einen unvorteilhaften Aufbewahrungsplatz kann es sehr schnell zu einem Verlust von Qualität, Beschädigung von Eigenschaften oder vollkommener Zerstörung der Erzeugnisse kommen. Ein typisches Beispiel ist Heu. Das wurde früher in Heuböden mit Heißluft gespeichert, was allerdings energetisch nicht vorteilhaft war und deshalb wurde von dieser Methode abgelassen.
Heu darf nicht in der direkten Sonne gelagert werden, weil die Intensität der Strahlung die Vitamine zerstört, die es enthält. Zu viel Hitze und Schwüle darin unterstützen zusätzlich die Vermehrung von Schimmel und Bakterien. Die Sonnenstrahlen können auch selbstentzündende Heubündel verursachen. Für Heu sind deshalb offene Hallen oder Vordächer ideal, die es vor ungünstiger Witterung schützen, das Eindringen von Feuchtigkeit vermeiden und gleichzeitig ausreichende Belüftung und Trocknung ermöglichen.
Vordächer eignen sich auf den Weiden hauptsächlich im Sommer
Vordächer und offene Hallen sind für die Stallung und Haltung von Zuchttieren geeignet. Oft sind sie eine Alternative zu geschlossenen oder halb geschlossenen Fertighallen. Bei Weidenzucht bestimmt sogar die Gesetzgebung ihre Notwendigkeit. Besonders in der Sommerzeit schützt sie das Vieh vor direkter Sonnenbestrahlung, gewährt Schatten und Umgebung für die Tränkanlage. Halboffene Hallen werden sehr oft auch für langfristige Stallung des Rinds gebaut. Sie ermöglichen eine natürliche Belüftung, die für das Vieh ein angenehmes Klima schafft. Dadurch werden Wärmestress oder Unterkühlung der Tiere vorgebeugt.
Ein hochwertiges Vordach verhindert die Korrosion der Maschinen
Den Gebrauch von offenen Hallen und Vordächern finden wir ebenfalls im Bereich des Einparkens von Fahrzeugen, Maschinen und Technik. Ein Beispiel kann wieder die Landwirtschaft sein, wo auf diese Weise am häufigsten Traktoren, Lastautos und Getreidemähmaschinen geschützt werden. Durch Parken im offenen Raum können die Maschinen nämlich mechanisch beschädigt werden und das Wetter kann ihre Lebensdauer merklich senken. In Fertighallen können im Unterschied zu Scheunen und klassisch gemauerten Garagen auch große Maschinen gelagert werden, die einen Raum mit einer Auflagerentfernung von 9 bis 12 Metern und Aufteilung in funktionelle Sektoren erfordern. Auch in diesem Fall ist der Hauptvorteil der Hallen die natürliche Lüftung, die die Entstehung von Schimmel und Korrosion verhindert.
Auch Baumaterial erfordert ein Lager mit strömender Luft
Die Art der Lagerung darf auch im Fall von Baumaterial nicht unterschätzt werden. Wenn es nicht angemessen geschützt wird, kann seine Qualität leicht vermindert werden, besonders wegen der Feuchtigkeit oder direkten Sonneneinstrahlung. Auch Baumaterial muss nämlich atmen, deshalb sind offene Lagerhallen und Vordächer eine optimale Lösung. Die Hallen können zusätzlich einfach skaliert und getrennt und in diesem Fall mehrere Typen von Baumaterial aufbewahrt werden. Loses Schüttgut kann in die Höhe von bis zu 2 Metern gelagert werden, zerbrechliche Güter sind im Gegenteil einschichtig zu lagern. Einen strukturell abgetrennten Bereich erfordern auch gefährliche und brennbare Stoffe, wie Farben, Lösungsmittel oder Säuren.